Artikel über Arbeitsverträge einer DRK Rettungsdienst gGmbH

Hier ist ein Artikel aus der heutigen Rhein-Zeitung (04.09.08) über die Arbeitsbedingungen in der DRK Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald gGmbH (Mein Dank gilt dem Reporter dieses Artikels).

Einfach auf die Bilder klicken und der Artikel und die Verträge werden größer.

 

Und hier ist ein solcher Arbeitsvertrag um den es da unter anderem geht. Alle persönlichen Dinge sind selbstverständlich unkenntlich gemacht. Alles was da in dem Artkel erwähnt wird habe ich in dieser Firma miterlebt. Den 6,20 € Stundenlohn, die Bezahlung als RS obwohl als RA eingesetzt …..

Und dann sagt da jemand in diesem Artikel tatsächlich “ Wer so etwas behauptet, lügt“

Es kommt ja noch besser, da wurden eben solche Arbeitsverträge auch rückwirkend umdatiert und eben nicht mit einem neuen Vertrag verlängert, ein Schelm wer böses dabei denkt aber sowas hat eben auch Einfluss auf eine unbefristete Anstellung (diese geänderten Arbeitsverträge liegen mir natürlich in Kopie vor). Da soll sich doch jeder seinen Teil zu denken. Meiner Meinung nach kann es aber nicht sein, dass ein Unternehmen welches praktisch als „beliehener Unternehmer“ hoheitliche Aufgaben für den Staat übernimmt so mit seinen Arbeitnehmern umspringt.

Es freut mich auf jeden Fall, dass die Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht wird.

 

Viele Grüße

 

Sven aka Winny

~ von paramedic78 - September 4, 2008.

4 Antworten to “Artikel über Arbeitsverträge einer DRK Rettungsdienst gGmbH”

  1. zu geil! Ich weiß schon warum ich mich gegen den Beruf entschieden habe und lieber mein Glück in der IT versuche!
    Im Gesundheitswesen und sozialen Bereichen ist die Ausbeute und das Mobbing immer am größten!

  2. Hallo Winny !

    Wir kennen uns bereits von YouTube und wahrscheinlich erinnerst Du Dich noch dunkel daran, dass wir mal bei der gleichen Firma gearbeitet haben. D.h. – ich arme Socke arbeite noch immer in besagtem Unternehmen der Menschlichkeit, während Du beglückwünschenswerter Weise in der Zwischenzeit ins benachbarte Ausland emigrieren konntest. Hierzu wie gesagt die besten Wünsche !

    Einen solchen Beitrag nennt man wohl : „Im gehen auf die Schwelle scheissen !“ und ich muss schon sagen, dass ich selten so gelacht habe. Einmal beim Lesen des obigen Artikels in der Tagespresse der zurückliegenden Woche und dann abermals hier auf dieser Seite. Es wird allerhöchste Zeit, dass man solchen Leuten und ihren fragwürdigen Machenschaften endgültig einen gesetzlichen Riegel vorschiebt, wobei hier sicherlich noch so mancher Tropfen Wasser den Rhein runter fliessen wird, bis sich da etwas tut. Aber man arbeitet dran und im Großen und im Ganzen bin ich frohen Mutes; was bleibt mir auch Anderes übrig…

    Lache und sei fröhlich – es könnte noch viel schlimmer kommen ! Ich lachte und war fröhlich und es kam noch viel schlimmer !

    Sicherlich werde ich mich hier häufiger umschauen; Du macht offensichtlich nicht bloß gute Videos, sondern besitzt auch ein Talent Dich schriftlich darzustellen ! Kannst Dich ja mal melden – würde mich sehr freuen !

    Liebe Grüße von der Lahn 😉

  3. Tja, ich habe da auch meine Bitteren erfahrungen machen muessen. Mir ist aus ungenannten Gruenden damals ein Aushilfenvertrag nicht verlaengert worden. Heute, gluecklich und zufrieden im hohen Norden ( 70 grad nord) lebend, dass es nicht an mir lag. Der „Alte“ Geschaeftfuehrer geriet mit meinem “ Alten“ politisch und auch persønlich in einen konflikt, und sobald der Herr vom Roten Kreuz mitkriegte, dass der Sprøssling vom Feind bei der Fa. nen Jobb hat…Schwubs! Weg mit ihm. Damals hatt michs geærgert…Ach ja: Mit 10 Zivis durften wir damals 2000 Bau und Malerabeiten an der Eichwiese durchfuehren. Das war vorm SanLehrGang, waren doch zu sonst nix zu gebrauchen…

  4. tja leute, das ist normaler alltag beim „wohlfahrtsverband“ . im kreisverband gelsenkirchen werden die mitarbeiter der sozialstat des drk auch mit zurückdatierten arbeitsverträgen, die sklavenverträgen gleichzusetzen , erpresst. unterschreiben wir nicht dann wird „der laden halt geschlossen“ . aussage des geschäftsführers. nach aussen gibt sich das DRK als wohlfahrtsverband “ nach dem motto “ wir können nicht anders als helfen“ aber seine mitarbeiter behandelt es wie den letzten dreck als sklaven. nur da interessiert sich keine gewerkschaft und presse für. da ist ein vorstand der immer noch in amt und „ehren “ ist obwohl er die karre schon drei mal in den dreck gefahren hat und nur durch lohnverzicht und abbau sozialer leistungen wir unseren arbeitsplatz erhalten konnten. so langsam kristallisiert die meinung heraus das DRK die abkürzung für „Die Reine Katastrophe“ ist.

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